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BREGUET MARINE TOURBILLON ÉQUATION MARCHANTE 5887

Das Modell Marine Tourbillon Équation Marchante 5887 verbindet den, für die Kollektion Marine charakteristischen sportlichen Look mit einem Uhrwerk, das mit zahlreichen Komplikationen und raffinierten Verzierungen aufwartet. Die Maison Breguet stellt nun auch eine Variante des Modells in Roségold mit einem schieferfarbenen Goldzifferblatt vor.

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Fotos © Breguet

Fotos © Breguet

Mit der Marine Tourbillon Équation Marchante 5887 hat es Breguet geschafft, drei historisch verwurzelte Charakteristika der Marke miteinander zu verknüpfen. Zunächst das Tourbillon, das 1801 von Abraham-Louis Breguet, dem Gründer des Hauses, erfunden und patentiert wurde. Auch das Erbe der Marke hinsichtlich Uhren mit Komplikationen ist beeindruckend: Die Marine 5887 ist mit einem Tourbillon der neusten Generation, einem ewigen Kalender und einer wandernden Zeitgleichung ausgestattet. Schließlich erinnert Breguet mit diesem Marine-Zeitmesser daran, dass der französische König Ludwig XVIII Abraham-Louis Breguet einst zum „Uhrmacher der Königlichen Marine“ ernannte und ihn zum offiziellen Uhrmacher der französischen Marine erkor.

Maritime Inspiration Um die Verbindung zwischen der Marine Kollektion und dem Meer zu unterstreichen, ist das Guillochier-Muster in der Mitte des Goldzifferblatts von den Schaumkronen der Wellen inspiriert. Die römischen Ziffern der Stundenauflagen sowie die Breguet-Zeiger mit „Pomme“-Spitze sind aus Roségold. Auf der Rückseite ziert das Flaggschiff der französischen Marine, die Royal Louis, die Brücken des Uhrwerks. Die Abbildung ist auf alle vier Brücken verteilt und wird dank zahlreicher, sorgfältig gearbeiteter Details zum Leben erweckt. Dies erfordert höchste Präzision, damit sich die einzelnen Striche auf dem fertig montierten Uhrwerk zu einem Gesamtbild addieren. Die Federhaustrommel ist mit einer ebenfalls handgravierten Windrose dekoriert. Die Schwungmasse aus Platin wurde guillochiert und mit „Breguet“ graviert. Diese ermöglicht den direkten Blick auf das gesamte Uhrwerk mit all seinen Verzierungen.

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Wandernde Zeitgleichung 

Das Modell Marine Tourbillon Équation Marchante verfügt über einen Minutenzeiger für die Zeit und einen für die Sonnenzeit. 

Im Herzen des Uhrwerks sitzt eine Nockenscheibe auf einer Saphirglasscheibe. Sie vollzieht pro Jahr eine Umdrehung und ist damit ganz auf den Zyklus der Zeitgleichung abgestimmt. Die transparente Scheibe ist an den Rändern mit Markierungen für die Monate versehen und lässt das unter ihr liegende Tourbillon erkennen. Der Mechanismus wird durch ein Differentialräderwerk vollendet. Die Besonderheit besteht darin, dass zwei mechanische Informationsquellen verwendet werden, um das sich daraus ergebende Ergebnis anzuzeigen. Die Anzeige der bürgerlichen Zeit erfolgt über das herkömmliche Uhrwerk. Der Wert für die Zeitgleichung wird von einem Taster geliefert, der die Bewegung der Nockenscheibe nachempfindet. Damit kann das Differential die Sonnenzeit berechnen, die sich aus der Summe von bürgerlicher Zeit und der Zeitgleichung ergibt. Diese zweite Zeit wird von einem separaten Minutenzeiger angezeigt. So kann der Träger des Zeitmessers mit einem Blick die bürgerliche Zeit und die Sonnenzeit ablesen. 


Ewiger Kalender 

Bei diesem Modell wird die wandernde Zeitgleichung mit einem ewigen Kalender kombiniert. Er berücksichtigt die unterschiedlichen Längen der Monate mit 30 oder 31 Tagen sowie die unterschiedliche Länge des Monats Februar, der in einem Schaltjahr anstelle der sonst üblichen 28 Tage sogar 29 Tage zählt. Die Anzeige des innerhalb der Breguet-Kollektionen einzigartigen Kalenders erfolgt durch einen neu entwickelten Mechanismus. Wochentag und Monat werden hier nicht über Zeiger, sondern in kleinen Fenstern angezeigt. Das Datum kann an einem retrograden Zeiger abgelesen werden. Dieser wandert im Laufe eines Monats an einem Kreisbogen entlang und springt zu Mitternacht des Monatsletzten augenblicklich wieder zum ersten Tag zurück. 


Extraflaches Uhrwerk mit Tourbillon 

Das Uhrwerk dieser Großen Komplikation ist eine Variation des extraflachen Kalibers 581 mit Automatikaufzug und Tourbillon. Dabei bleiben die schon von Abraham-Louis Breguet patentierten Grundelemente unverändert bestehen: Die Regulierorgane der Uhr, Unruh und Spiralfeder, sowie die Hemmung, befinden sich in einem Käfig, der pro Minute eine Umdrehung vollführt und damit die durch die Schwerkraft verursachten Gangabweichungen ausgleicht. Bei der Entwicklung des Tourbillons griff Breguet auf modernste Herstellungsprozesse zurück, denn der Käfig wurde aus Titan, die Unruhspirale sowie das Hemmungsrad aus Silizium gefertigt. Der Aufbau des Uhrwerks wurde überdacht, sodass der Käfig von einem umlaufenden Zahnrad angetrieben wird. Das Tourbillon sowie dessen Bestandteile scheinen im luftleeren Raum zu schweben. Auch das Federhaus vermochte sich dem Streben nach einer geringeren Höhe nicht entziehen. Durch eine Rille rund um die Federhaustrommel, die von drei außen platzierten Lagern gehalten wird, konnten die Entwickler von Breguet die Höhe um etwa 25 % reduzieren. Passend zu den anderen Anzeigen auf dem Zifferblatt erscheint die Gangreserve in Form eines Tacho-Diagramms bei 8 Uhr. 


Die Komplexität der spektakulären Zeitmesser ist Ergebnis des unglaublichen Savoir-faire der Uhrmacher und Handwerkskünstler bei Breguet. 




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