SELFMADE MAN

Mag. Norbert L. Winkelmayer hat ein Gespür für den richtigen Moment und ein Auge für verschüttete Rohdiamanten in Gestalt von verfallenen Gebäuden. Als CEO der Sans Souci Group leistet er sich den Luxus, exklusivste Herbergen in besten Lagen zu bauen.

»Manche verewigen historische Fundstücke in prachtvollen Bildbänden, ich liebe es, sie in der Jetztzeit wieder in neuem Glanz auferstehen zu lassen«, Mag. Norbert L. Winkelmayer CEO der Sans Souci Group

»Manche verewigen historische Fundstücke in prachtvollen Bildbänden, ich liebe es, sie in der Jetztzeit wieder in neuem Glanz auferstehen zu lassen«, Mag. Norbert L. Winkelmayer CEO der Sans Souci Group

WENN MAN HINTER DIE KULISSEN der momentan interessantesten Bauprojekte blickt, stößt man immer öfter auf den namen »Sans Souci Group«. Das Unternehmen hat sich auf »High End«- Liegenschaften spezialisiert; mittels behutsamer Restaurierung werden erhaltenswürdige Bestände revitalisiert, gleichzeitig wird der Fokus auf Architektur und design gelegt. Soweit der theoretische Background. In der Praxis ist CEO Norbert L. Winkelmayer das lebende Beispiel für die Unternehmensphilosophie. Der Wiener ist nach einem Technik- und Wirtschaftsstudium über lehrreiche Umwege bei internationalen Patentanwälten in England, den USA und Frankreich aus Passion in der Immobilienbranche sesshaft geworden und wird nicht müde, lohnenswerte Domizile aufzuspüren.

EINE DER SCHÖNSTEN EVENTLOCATIONS ist das Le Palais Sans Souci auf der Wiedner Hauptstraße, das gleichzeitig Firmensitz ist. Hier schart der kreativeUnternehmer sein weibliches Team um sich, das er in den höchsten Tönen lobt. »Ich hätte selbst nicht gedacht, dass es so gut funktioniert. Ich musste erst lernen zu delegieren.« Renommierte firmen wie Lancôme, Shiseido oder Swarovski nutzten die Räumlichkeiten bereits. die Pflanzen im neu gestalteten Garten sprießen. die Büros sind flexibel gestaltet. Tische und selbst designte Aktenschränkein violett gepolstertem Leder weichen im nu. Jede Etage hat ihren eigenen Stil. Im zweckmäßigen Souterrain dominieren Medienraum und Showküche. das Erdgeschoß verströmt mit Goldenem Salon, Spiegelsalon und Wintergarten historischen Charme. Lavendel ist die vorherrschende farbe im ersten Obergeschoss, in dem auch der 

Chef logiert. Wenn er im 250 Jahre alten Spiegel modernste Technik in Form eines TV-Screens durchscheinen lässt, ist seine Begeisterung echt. Jedes Stück im Haus ist mit Bedacht und Geschmack ausgewählt. der Kuppelsaal im zweiten Obergeschoß ist mit einem Luster aus 80 mundgeblasenen Murano-»flöten« ausgestattet. die moderne

Lederlounge »Lyra« an der Wand ist Marke Eigenentwurf wie einige der Kristallluster. Mitunter mussten 1,5 Meter Eisengeländer oder ein Rest Stuck reichen, um die historischen Elemente zu rekonstruieren.

 

Meine Projekte haben eines gemeinsam: Sie sind »cosy« auf höchstem Niveau. Ich suche sie nach meinem eigenen "Das will ich haben«-Reflex aus.Fotos © Jürgen Hammerschmid, Interview & Text: Michaela Hocek

Meine Projekte haben eines gemeinsam: Sie sind »cosy« auf höchstem Niveau. Ich suche sie nach meinem eigenen "Das will ich haben«-Reflex aus.

Fotos © Jürgen Hammerschmid, Interview & Text: Michaela Hocek

WER EINEN GETRIEBENEN WORKAHOLIC erwartet, irrt gewaltig bzw. kennt Norbert L. Winkelmayer aus früheren Zeiten. Der zweifache Vater hat mit der Geburt des ersten Sohnes seine Prioritäten neu gereiht. Während tägliches Netzwerken bis zwei Uhr morgens jahrelang zum Alltag gehörte, steht heute die Fmilie an erster Stelle.

Er gönnte sich drei Monate zu Hause beim Baby und arbeitet seither zu gängigen Bürozeiten – und wenn die Kinder schlafen. die einzige »Sucht«, zu der sich der militante Nichtraucher im Gespräch bekennt, ist Cola light. Privat ist der Favoritner seinem Bezirk treu geblieben und hat mit Ehefrau Martina in Oberlaa seinen Wohntraum aus einer alten Scheune und einem Bauernhof – 150 und 300 Jahre alt – realisiert. die Gebäude werden von einem modernen Glaskomplex überdacht und bieten nicht nur dem Nachwuchs ausreichend Platz.

Eine große Leidenschaft des autodidaktischen Ästheten ist das Sammeln von Kunstwerken. Österreichische Gegenwartskunst und Pop-Art haben es ihm besonders angetan. Mit Erwin Wurm ist er bekannt, und er hatte auch Gelegenheit, Roy Lichtenstein in Amerika persönlich zu treffen. Bereits mit 16 hat er vom ersten ersparten Geld ein Aquarell von Hundertwasser erstanden. 

 

 

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SANS SOUCI GROUP

Le Palais Sans Souci Wien
Wiedner Hauptstraße 57
1040 Wien

T: +43 1 215 50-215

office@sanssouci.at
www.sanssouci.at